Der Beruf des Lektors – Welche Qualifikationen braucht man?

Der Beruf des Lektors – Welche Qualifikationen braucht man?

Als Lektor verkündigen Sie der christlichen Gemeinde Gottes Wort. Daher müssen Sie die Heilige Schrift lieben und der christlichen Gemeinschaft dienen wollen. Darüber hinaus müssen Sie bereit sein, sich ständig weiterzubilden und fortzubilden. Zur Vorbereitung auf den Lektorendienst gehören das Studium der Heiligen Schrift, die Beherrschung schwieriger Wörter und das Üben des Vortragens.

Vorbereitung ist unerlässlich

Um ein wirksamer Lektor zu sein, muss eine Person vorbereitet sein und die Technik beherrschen. Neben dem technischen Fachwissen sollte die Vorbereitung des Lektors auch das Studium und die Übung der Kunst des Vorlesens umfassen. Es ist von Vorteil, sich selbst oder einem Familienmitglied im Rahmen der Vorbereitung laut vorzulesen. Dadurch erhalten Sie einen Einblick in die Art und Weise, wie Sie vorlesen.

Bevor Sie eine Karriere als Lektorin oder Lektor beginnen, ist es wichtig, Ihre Kenntnisse der kirchlichen Lehre und Terminologie zu überprüfen. Vielleicht haben Sie einige wichtige Punkte des Katechismus vergessen. Es ist daher eine gute Idee, ein Buch über den katholischen Glauben zu lesen oder ein Seminar zu besuchen. Wenn Sie sich über Ihren Glauben unsicher sind, können Sie auch mit einem Priester sprechen und ihn um Rat fragen. Ob Sie Laie oder Seminarist sind, die Vorbereitung auf den Beruf des Lektors ist unerlässlich.

Die Ausbildung zum Lektor ist für neue und wiederkehrende Lektoren wichtig. Während einer Schulung sollten neue Lektoren lernen, wie sie den Text richtig vortragen. Außerdem ist es wichtig, dass sie sich genau an das Skript halten. Wenn Sie eine Power Point-Präsentation verwenden, können Sie auf das ()-Symbol im Skript klicken, um zur nächsten Folie zu gelangen und nicht auf den Wechsel der Folie zu warten. Auf diese Weise können Sie sich genau an das Skript halten, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass der Fluss der Präsentation unterbrochen wird. Sie können auch Gebetsmöglichkeiten, Gruppendiskussionen, Handouts und eine praktische Übung in die Schulung einbauen.

Lektorinnen und Lektoren sind für das Lesen der Heiligen Schrift verantwortlich, daher ist die Vorbereitung für ihren Dienst wichtig. Es ist wichtig, daran zu denken, dass der vom Lektor gelesene Text dem Lektionar treu sein muss. Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Lektor den Wortlaut des Textes nicht verändern oder umschreiben darf.

Lektoren erhalten Arbeitshefte mit den Lesungen für das laufende Kirchenjahr. Diese Arbeitshefte werden im November an die Lektoren verteilt. Sie werden je nach ihrer Verfügbarkeit und ihren Vorlieben einem Sonntag zugeteilt. Jede Woche lesen sie die erste Lesung und dann die zweite Lesung. Sie lesen auch das Weltgebet.

Lektoren müssen bereit sein, ihre Messeinsätze zu rotieren

Lektoren müssen bereit sein, ihre Messeinsätze zu rotieren, um Urlaubspläne und Bereitschaftsdienstpläne des medizinischen Personals zu berücksichtigen. Der Koordinator der Pfarrei wird individuelle Anfragen für Terminänderungen berücksichtigen, aber Lektoren sollten flexibel und bereit sein, ihre Einsätze zu ändern, wann immer dies möglich ist. Die Rotation der Messeinsätze ist ein wichtiger Teil des Lektorendienstes und erfordert ein hohes Maß an Engagement.

Um einen gesunden Dienstplan aufrechtzuerhalten, müssen Lektoren früh zur Messe kommen, sich beim Vorsteher melden und den Dienstplan erneut überprüfen. Sie sollten darauf achten, wie die Texte ausgelegt sind und ob sie nicht zu viele Texte haben.

Wer sich für den Dienst als Lektor interessiert, sollte praktizierender Katholik sein und mindestens das Schulalter erreicht haben. Sie müssen auch bereit sein, sich weiterzubilden. Lektoren müssen keine Experten auf einem bestimmten Gebiet sein, aber sie müssen eine Affinität zum Lesen der Heiligen Schrift haben. Zusätzlich zu diesen Grundvoraussetzungen müssen Lektoren bereit sein, ihre Aufgaben alle sechs bis acht Wochen zu wechseln.

Lektorinnen und Lektoren haben die Aufgabe, die Heilige Schrift während des Wortgottesdienstes lebendig werden zu lassen. Dazu müssen sie die Texte klar und deutlich aussprechen können und sie in einer artikulierten Weise vortragen. Normalerweise sind bei jeder Messe zwei Lektoren im Einsatz. Sie wechseln ihre Aufgaben, wobei die Häufigkeit der Rotation von der Zahl der Freiwilligen abhängt. Die Lektoren werden in den Besonderheiten ihres Dienstes geschult und können gebeten werden, Kranke oder Hausbesuche in der Gemeinde zu machen.

Nonverbale Kommunikation ist wichtig

Der Beruf des Lektors erfordert ein gutes Verständnis für nonverbale Kommunikation. Die Körpersprache ist ein wichtiges Mittel, um mit anderen Menschen zu kommunizieren. Sie vermittelt Informationen sowohl auf subtile als auch auf offensichtliche Weise. Außerdem ist sie schwer zu fälschen und gibt eher Aufschluss über die wahren Gefühle einer Person.

Die Mimik ist die häufigste nonverbale Kommunikation und kann Informationen und Gefühle vermitteln. Das Hochziehen der Augenbrauen oder das Öffnen der Augen kann zum Beispiel Überraschung ausdrücken. Augenkontakt kann auch Aufmerksamkeit oder Interesse vermitteln, während das Wegschauen Respektlosigkeit ausdrücken kann. Es ist auch möglich, eine Vielzahl von Botschaften zu vermitteln, indem man das Gesicht einer Person berührt.

Obwohl das gesprochene Wort siebenundsiebzig Prozent der Kommunikation ausmacht, wird der Großteil der Informationen durch die Körpersprache übermittelt. Die Wirkung der Körpersprache ist weniger offensichtlich und wird oft nicht einmal vom Adressaten erkannt. Wenn Sie die Körpersprache gut lesen können, können Sie andere in die richtige Richtung lenken.

Als Lehrer müssen Sie eine positive Beziehung zu Ihren Schülern aufbauen. Dazu müssen Sie verschiedene Kommunikationsmethoden beherrschen, auch die nonverbale. Nonverbale Kommunikation ist besonders hilfreich, wenn Schüler isoliert sind oder sich nicht durchsetzen können. In diesen Fällen kann eine unterstützende nonverbale Kommunikation dazu beitragen, dass sie an Teamwork-Aktivitäten teilnehmen und geistige Ruhe zum Lernen finden. Wenn Sie die Körpersprache und den Tonfall der Schüler beobachten, können Sie die nonverbale Kommunikation nutzen, um die Schüler zu ermutigen und eine positive Beziehung aufzubauen.

Eine weitere nonverbale Kommunikationsmethode ist es, nicht mit dem Finger zu zeigen. Schüler fühlen sich oft unwohl, wenn Lehrer diese Methode anwenden. Stattdessen ist das Zeigen mit der ganzen Hand effektiver als das Zeigen mit dem Finger. Je besser Ihre nonverbale Kommunikation ist, desto effektiver wird Ihre Rede sein.

Zusätzlich zur nonverbalen Kommunikation sollten Sie sich Ihrer eigenen Gefühle bewusst sein. Wenn Sie gestresst sind, interpretieren Sie andere leichter falsch und senden möglicherweise widersprüchliche Botschaften. Die Bewältigung von Stress wird Ihnen helfen, Ihre verbale Kommunikation und Ihre Beziehungen zu verbessern. Es wird Ihnen auch helfen, sensibler für die emotionalen Signale anderer Menschen zu sein.

Als Bildungswissenschaftler sollten Sie auch über gute Kommunikationsfähigkeiten verfügen. Es ist wichtig, alle Hindernisse zu erkennen, die die Fähigkeit Ihrer Schüler beeinträchtigen könnten, Ihre Botschaft zu verstehen. Zum Beispiel können die Körperhaltung und die Mimik einer Person eine Verbindung herstellen oder unterbrechen.

Richtlinien für einen guten Lektor

Als Lektor ist es Ihre erste Aufgabe, sich vorzubereiten. Die Heilige Schrift wird in erster Linie mündlich und auditiv vorgetragen, daher ist es wichtig, dass Sie wissen, wie Sie sie richtig vortragen. Die Gemeinde hört Ihnen aufmerksam zu, daher müssen Sie im öffentlichen Sprechen und Zuhören geübt sein. Außerdem sollte ein Lektor ablenkende Verhaltensweisen vermeiden, z. B. hin- und hergehen oder von einem Fuß auf den anderen schlurfen. Lektoren sollten auch üben, schwierige Wörter auszusprechen, denn die Gemeinde wird es zu schätzen wissen, wenn Sie diese gut beherrschen. Es gibt kein größeres Zeichen für eine schlechte Vorbereitung als einen Lektor, der über ein schwieriges Wort stolpert. Mit der richtigen Aufmerksamkeit und Übung können Sie dieses Problem vermeiden.

Eine gute Körperhaltung ist ebenfalls wichtig. Ein Lektor sollte mit gefalteten Händen und in einem ehrfürchtigen Tempo gehen und es vermeiden, während der Lesung zu lümmeln oder zu zappeln. Außerdem sollte der Lektor einen neutralen Gesichtsausdruck haben. Wenn sie die Schultern hängen lassen, ist es wahrscheinlich, dass sie durch die Lesung hetzen, während sie, wenn sie langsam und bedächtig gehen, autoritativ und konzentriert wirken.

Lektoren sollten frühzeitig zur Liturgie erscheinen. Sie müssen die Lesungen vor der Messe gründlich vorbereiten und üben. Sie sollten die Lesungen auch laut vortragen. Sie sollten die Texte fast auswendig gelernt haben. Eine gute Lesung stärkt den Glauben der Gemeinde, während eine schlechte Lesung ihn untergraben kann.

Das Amt für den Gottesdienst hat eine Reihe von Richtlinien für Laien erstellt, die in einer Gemeinde öffentlich aus der Heiligen Schrift lesen. Diese Richtlinien gelten sowohl für die Sonntagsmesse als auch für andere liturgische Feiern. Diese Richtlinien enthalten nicht nur allgemeine Bemerkungen zum Lektorendienst, sondern definieren auch die Absicht des liturgischen Gesetzes und die Erwartungen der Welt- und Ortskirche.

Als Lektor ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass dieses Amt Ehrfurcht und Respekt erfordert. Wenn der Priester sagt: “Lasst uns beten”, sollten sich die Lektoren von ihren Plätzen erheben und zum Altar gehen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Lektoren sich ehrfürchtig verbeugen müssen, wenn sie sich dem Ambo nähern. Lektoren sollten sich nicht eilig von ihren Stühlen zum Altar bewegen.

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